Erfolgsgeschichten

Kalkulierter Senkrechtstart

In die Haut der Kundin zu schlüpfen, ist Sabine Marie Westphals Erfolgsrezept. Kurze Zeit nach der Eröffnung wurde ihr CaloryCoach-Institut in Rendsburg zum Stadtgespräch.

Sabine Westphal ist eine der erfolgreichsten Franchisenehmerinnen. Eine umfassende Betreuung der Kundinnen ist ihr Erfolgsrezept.
Sabine Westphal ist eine der erfolgreichsten Franchisenehmerinnen. Eine umfassende Betreuung der Kundinnen ist ihr Erfolgsrezept.
Das erfolgreiches Institut in Rendsburg
Das erfolgreiches Institut in Rendsburg
Sabine Westphal inmitten ihrer Mitarbeiterinnen
Sabine Westphal inmitten ihrer Mitarbeiterinnen

Recht spät hatte Sabine Marie Westphal ihre Begeisterung für den Sport entdeckt. Die dreifache Mutter fing mit 40 Jahren zu joggen an, stellte ihre Ernährung um und nahm acht Kilo ab. Mutig meldete sie sich zum Rendsburger Stadtlauf und schaffte mit Erfolg ihren ersten Halbmarathon. "Alles ist möglich, wenn man es nur will", lautete fortan ihre Devise. Ganz ohne Fitnessstudio fand ihre Schwester in Bremen ihr persönliches Wohlfühl-Programm.

Begeistert erzählte sie von CaloryCoach, den Ernährungstreffen, dem Training, der familiären Atmosphäre. "Mach doch ein CaloryCoach auf, Du schaffst das!", hatte ihre Schwester lapidar gesagt. Denn Sabine hatte zwischenzeitlich im Fitnessstudio aufgehört zu arbeiten. Zu jener Zeit hatte sie immer wieder gemerkt, dass viele Frauen jenseits der Barbiegrößen sich zwischen den Schönheitsköniginnen nicht lange wohl fühlten und oftmals nach wenigen Wochen das Handtuch warfen.

Ihre Schwester steckte ihr ein Christine CaloryCoach Magazin in ihre Tasche. Sabine Westphal blätterte interessiert, fand immer mehr Gefallen an dem Konzept. Plötzlich stand ihr Mann mit einem ganzen Paket Infomaterial, das er von der CaloryCoach Holding angefordert hatte, vor seiner Frau. "Das ist genau dein Ding. Wir fahren mal einen Tag nach Hanau und hören uns das an."

Sabine Westphal hatte durch ihre Tätigkeit im Fitnessstudio mitbekommen, wie viel Zeit für die Buchhaltung und Mitgliederverwaltung drauf geht. "Bei einem üppigen Kundenstamm wäre mindestens eine Halbtagskraft für die Verwaltung notwendig geworden. Das hat mich abgeschreckt". Nicht so im Franchisesystem. CaloryCoach bietet quasi das Rundum-Paket. "Ohne das Franchisesystem im Rücken hätte ich das nicht gemacht. Es hat mir sehr viel Sicherheit gegeben. Die Hilfe bei dem Werbekonzept, das einfache Abrufen der qualitativ hochwertigen Ernährungsvorträge und vieles mehr. Außerdem kann ich immer in der Holding nachfragen, wenn ich ein Anliegen habe." Bereits auf der Rückfahrt von Büdingen wurden lebhaft alle weiteren Schritte geplant. Was folgte, war symptomatisch für die Familie: Der Turbo lief auf Hochtouren, denn Sabine wollte unbedingt noch in diesem Herbst eröffnen. Die Immobiliensuche gelang den Westphals in atemberaubender Geschwindigkeit.

In der Nähe des Einkaufszentrums Eiderpark - von ganz Rendsburg aus über die Bundesstraße gut erreichbar - wurde ein ehemaliger Lebensmittelmarkt umgestaltet. Die 135 qm sollten modern, hell und "nicht plüschig" angelegt werden. Inzwischen wurde Personal eingestellt und geschult und die ersten Promotiontermine geplant. Drei Tage wollte das Team mit einem Info-Stand auf dem Rendsburger Stadtfest - dem "Rendsburger Herbst" - werben und bewies mit der Planung dieses Events ein glückliches Händchen. "Wir hatten es geschafft, CaloryCoach war in aller Munde", erinnert sich Sabine Westphal. Und das bleibend. Denn bereits am Eröffnungstag informierten sich viele Interessierte vor Ort und wollten einfach nur starten. Sabine Westphal spricht nicht gerne darüber, aber die Rendsburger Eröffnung setzte neue Maßstäbe für CaloryCoach im ländlich strukturierten Raum. "Bereits nach wenigen Wochen hatten wir den Break-Even geknackt." Jeden Tag kamen neue Kundinnen herein. Zu Stoßzeiten hatte das Team alle Hände voll zu tun. Das engmaschige Coachen der Frauen ist für Sabine Westphal der Schlüssel zum Erfolg. "Wenn Sabine Westphal etwas macht, dann macht sie es hochprofessionell", ertönen lobende Worte aus dem Betreuerteam der CaloryCoach Holding. Der Anspruch ist hoch, der Ehrgeiz der Institutsleiterin groß. Und so kam es, dass viele Kundinnen sehr schnell die ersten Erfolge feierten. In dem sechsköpfigen Team arbeiten unter anderem zwei Fitnesstrainerinnen. Die Teamstärke ist notwendig, weil in recht kurzer Zeit ein großer Kundenstamm aufgebaut wurde. "Eine gute Betreuung ist uns allen und ganz besonders mir sehr wichtig. Das fundierte Ernährungsgespräch und das wöchentliche Wiegen gehören dazu. " Die meisten Kundinnen wollen natürlich abnehmen. Im Alleingang kann das schnell zur persönlichen Achterbahnfahrt der Gefühle werden. Mit viel Einfühlungsvermögen lenken Sabine Westphal und ihr Team das Unternehmen Gewichtsreduktion in die richtigen Bahnen. Der Erfolg gibt ihnen recht.



Mit Herzblut zum Erfolg

Franchisenehmerin Elke Seidscheck-Wolf baut auf ein bewährtes Konzept.
Franchisenehmerin Elke Seidscheck-Wolf baut auf ein bewährtes Konzept.
Verlässliches Ansprechpartner für Abnehmwillige in Alsdorf und Düren: Angelika Engel-Pohlen und Helene Virnich.
Verlässliches Ansprechpartner für Abnehmwillige in Alsdorf und Düren: Angelika Engel-Pohlen und Helene Virnich.

Die Branche brummt. Daran lässt Elke Seidscheck-Wolf keinen Zweifel. Das Statistische Bundesamt gibt ihr Recht: Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 51 % der erwachsenen Bevölkerung als übergewichtig eingestuft. Die Kinder, das bestätigt ein Ausflug ins Freibad, folgen nahtlos den Spuren ihrer Eltern. Um die Mütter, Schwestern und Omas kümmert sich Elke Seidscheck-Wolf seit rund fünf Jahren. Die 45-Jährige gehört zu den CaloryCoach-Pionieren. Bereits 2005 stand sie als Institutsleiterin in Langerwehe nahe Aachen im Zirkel und motivierte ihre Frauen zu einem gesünderen Lebensstil. Als sie CaloryCoach kennenlernte, dachte sie: „Das ist das erste Konzept, das wirklich funktioniert, weil die Ernährung und die Bewegung in einem Programm vereint sind.” Denn nur mit einem intensiven Coaching in Ernährungsfragen und einem kombinierten sinnvollen Bewegungsangebot steht der Abnehmerfolg auf einer gesunden Basis. Und die rasante Entwicklung des Franchisekonzepts aus Hessen sprach für den Erfolg. Die Mutter eines Sohnes und Kopf einer Patchworkfamilie kennt die Wirrungen im Seelenleben der Abnehmwilligen. Nach ihrer Schwangerschaft und einem Berufsalltag in der Süßigkeitenabteilung musste sie etwas für sich tun und fand sich zuerst als Servicekraft, dann als Trainerin in einem Fitnessstudio in Düren wieder. Ihre Chefs, die Familie Collas, eröffneten eines der ersten CaloryCoach-Institute außerhalb des ursprünglichen hessischen Verbreitungsgebiets. Die Tätigkeit in dem Ernährungs- und Bewegungsinstitut war eine Chance für Elke Seidscheck-Wolf, um ihre Fähigkeiten als „Aerobicmaus”, wie sie sich selbst bezeichnet, auszubauen und ihre beruflichen Perspektiven zu kanalisieren. „Den Spaß, den ich selbst am Sport hatte, habe ich umgemünzt.” Und eigentlich traute sich die Einzelhandelskauffrau selbst zu, ein eigenes Institut als Unternehmerin zu leiten. Schließlich bietet das Franchisesystem alle Möglichkeiten eines erprobten Geschäftsmodells, die stete Begleitung bei Kampagnen, die Unterstützung durch die erfahrenen Implementierungsteams und den direkten Draht zur Holding. Auch bieten die regelmäßigen Netzwerktreffen viel Platz für den Austausch mit anderen Franchisenehmern. Elke Seidscheck-Wolf übernahm 2008 mit ihrem Mann das bestehende Institut in Langerwehe, im Mai 2009 Alsdorf und eröffnete im Mai 2010 endlich ihr erstes eigenes Institut in Düren. Dieser Gedanke, auch selbst eine erfolgreiche Eröffnung durchzuziehen, nagte schon länger an ihr. Würde sie es schaffen? Jede Eröffnung ist mit einem erhöhten Adrenalinspiegel verbunden. Zu viel hängt von den ersten Wochen ab, um mit halber Kraft auf wirtschaftliche Wunder zu hoffen. Gut, wenn man sich die eigenen Erfahrungen oder auch die der anderen zunutze macht. Die enge Implementierung durch die Holding bietet ein Erfolgsmodell, das aus einem riesigen Pool aus Erfahrungen gewachsen ist, individuelle Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt und auch an der Front mit einem erfahrenen Team unterstützt. Ende Mai, nach dem offiziellen Tag der Offenen Tür, knallten die Sektkorken. Sie hatte es geschafft. Der Break Even wurde bereits nach kurzer Zeit geknackt. Das vierte Institut ist bereits geplant, das fünfte nicht auszuschließen. Was macht einen guten Standort aus? Die Unternehmerin überlegt nicht lange. Ausreichende kostenfreie Parkplätze vor der Haustüre und die Raumatmosphäre. Die Einsehbarkeit? Sie zögert und führt das Beispiel Alsdorf an. Der bisherige Standort verschaffte ihrem Mann Frank zunächst Magenbeschwerden. Ein Ladenraum im hintersten Eck einer Einkaufspassage. Kein Kundendurchlauf. Bitte, dort hinten ist CaloryCoach? Die Umkleide war nur über den direkten Weg durch den Zirkel erreichbar. Trotzdem gelang es der energischen Rheinländerin den Kundenstamm innerhalb eines Jahres auf eine schmucke Zahl zu steigern. Seitdem geht es ständig bergauf. Die intensive Ernährungsberatung empfiehlt sie mit Nachdruck allen Frauen, die ins CaloryCoach-Institut kommen. „Wüssten die Frauen wirklich alles, dann wären sie nicht übergewichtig.” Ein Widerspruch, mit dem und ihr Team aufräumt. Elke Seidscheck-Wolf weiß genau, was sie von ihren Angestellten erwartet und verlangen kann. Eine Diätassistentin steht als Ansprechpartnerin für spezielle Ernährungsfragen zur Verfügung, eine Pysiotherapeutin gehört ebenfalls zum elfköpfigen Team. Ihr Mann Frank beschäftigt sich mit Steuererklärungen, der Wartung, Behördengängen, dem Marketing und hält seiner Frau in Familienangelegenheiten den Rücken frei. Und Elke Seidscheck-Wolf? Sie plant weiter.



Erfüllung im neuen Beruf

Freundliche Begrüßung: Sabine Fritsche heißt neue Kundinnen herzlich willkommen.
Freundliche Begrüßung: Sabine Fritsche heißt neue Kundinnen herzlich willkommen.
Das Feuchter Team: Institutsleiterin Sabine Fritsche, Anne Schlotter, Beate Priem und Jutta Horschke. Es fehlt Andrea Wild.
Das Feuchter Team: Institutsleiterin Sabine Fritsche, Anne Schlotter, Beate Priem und Jutta Horschke. Es fehlt Andrea Wild.
„Feucht”-fröhliche Runde: Das CaloryCoach-Sommerfest wurde zünftig mit Spielen, Quiz, Kaffee und Kuchen gefeiert.
„Feucht”-fröhliche Runde: Das CaloryCoach-Sommerfest wurde zünftig mit Spielen, Quiz, Kaffee und Kuchen gefeiert.

Es war der 29. September 2005. Sabine Fritsche kann sich an den Tag genau erinnern. Sie war im Krankenhaus, um Knochenmark für einen Leukämie-Kranken zu spenden. „Am Abend vor der Operation saß ich vor der Klinik und tat das, was ich dreißigmal am Tag tat: Ich rauchte eine Zigarette.” Plötzlich unterbrach sie das vertraute Ritual und betrachtete eingehend den Glimmstengel, der ihr auf einmal wie ein ungebetener Gast erschien. „Wie abstrus”, dachte sie. „Auf der einen Seite versuche ich Leben zu retten und auf der anderen Seite verklebe ich meine eigene Lunge mit Nikotin und Teer.” Energisch erdrückte sie das glimmende Ende tief im Ascher. Damit ist jetzt Schluss.”

Einen Entschluss zu fassen ist manchmal leicht, ihn durchzuziehen enorm schwer. Sabine hielt durch, doch der Entzug nagte an ihr. „Alles Essbare, was mir zwischen die Finger kam, stopfte ich rein.” Nicht ohne Folgen. Innerhalb von zwei Monaten legte sie zehn Kilo zu. Gesundheitsfanatiker würden vielleicht argumentieren, dass ein paar Kilos mehr auf den Hüften immer noch besser sind als eine geteerte Lunge. Wohlwollende Gesundheitstipps einem unter Entzug stehenden Ex-Raucher ins Gesicht zu fabulieren, zeugt von einem gewissen Leichtsinn. Denn auch die nettesten Menschen können zu einem Pulverfass mutieren. Insbesondere in dem Moment, wenn die Seele genau nach diesem Ungesunden lechzt. Bei Sabine waren es nun eben Lebensmittel. Eine Freundin fasste trotzdem den Mut und sprach Sabine an. Nicht mit gut gemeinten Weisheiten, sondern mit einer Lösung. In Neumarkt gebe es einen Laden, in dem man Sport treiben könne. Sport, das passt ja, dachte die 42-Jährige, die sich zu diesem Zeitpunkt als wohl unsportlichste Frau im Universum fühlte. Ernährungsberatung sei auch mit dabei.

Sabine Fritsche packte ihren ganzen Mut und ihren jüngsten Sohn zur Verstärkung und machte sich auf den Weg ins CaloryCoach- Institut in Neumarkt. Sie witterte regelrecht ihre Chance. Sie trainierte drei bis viermal die Woche, brachte ihre Ernährung ins Lot und hatte nach circa einem Jahr ihr altes Gewicht wieder. Welch ein Glück!

Auch beruflich stand ein Umbruch an: Die gelernte Krankenschwester pflegte zu dieser Zeit nachts einen älteren Herrn. Eine Tätigkeit, die ihr Spaß machte, jedoch auf Dauer eine Veränderung erforderte. Als ihr Patient starb, kam der Stein ins Rollen. „Mein Mann setzte mir daraufhin den Floh ins Ohr, doch selbst ein CaloryCoach-Institut zu eröffnen, was ich anfangs als völlig verrückt abtat.” Doch je länger sie sich mit dem Gedanken beschäftigte, umso besser konnte sie sich diese neue Aufgabe für sich vorstellen. Schließlich verfügte sie über Power. Die Rückendeckung ihrer Familie war ihr sicher. Ihr Mann wollte sich verstärkt in den Haushalt einbringen und ihre beiden Söhne Erik (17 Jahre) und Lorenz (13 Jahre) standen auch positiv zu diesem Vorhaben.s Vom Angestelltenstatus in die Selbstständigkeit. Die Zeit war reif.

„Von Anfang an war ihr klar, dass ich nur in Markt Feucht eröffnen würde.” Die Stadt liegt rund 13 Kilometer südöstlich von Nürnberg. In Markt Feucht hatte sie ihre Kindheit verbracht, kannte dort noch einige Leute, und alles war ihr sehr vertraut. In Feucht leben 13.000 Einwohner. Eine übersichtliche Zahl und doch, durch die Anbindung an Nürnberg, ist es nicht allzu ländlich. „Ich hatte gleich ein gutes Gefühl.” Im Laufe der nächsten drei Monate wurden die Pläne konkret, und sie machte sich mit Hilfe eines Immobilienmaklers auf die Suche nach geeigneten Räumen. „Leicht war es nicht, doch in der Bahnhofstraße 14 wurden wir schließlich fündig.” Dort hatte es zwar zuvor einen regen Wechsel der Geschäfte gegeben, jedoch war sie im Gegensatz zu manch anderen nicht auf Laufkundschaft angewiesen. Es waren genügend Parkplätze vorhanden, die Raumfläche von 120 qm stimmte. „Das passt.” Einige bauliche Veränderungen standen an: Eine Wand wurde neu gesetzt, gefliest und natürlich gestrichen. Parallel begann Sabine Fritsche damit, geeignete Mitarbeiterinnen zu suchen und fand diese glücklicherweise relativ zügig. „Drei Frauen aus Feucht und der Umgebung sollten mich bei meinem Vorhaben unterstützen. Nach eingehender Schulung in Hanau waren Anne Schlotter, Beate Priem und Jutta Horschke für die Betreuung gerüstet. Andrea Wild verstärkt neuerdings das Team. Nach zwei Monaten Umbau folgte im Mai 2007 die Eröffnung: Alle waren nervös und gespannt. Das Team aus dem benachbarten Neumarkt unterstütze die Neulinge am Tag der Eröffnung. Der Anfang war getan, und die Feuchterinnen nahmen das CaloryCoach von Beginn an gut an und schwärmten im Freundes- und Bekanntenkreis von den Vorteilen des Calory- Coach-Programms. Innerhalb vier Monaten war der „Break-even-Point” geschafft.

In den ersten Monaten sammelte das Team die „abgenommenen Kilo” in Form von bunten Steinen in einer großen Glasvase. Als diese voll war, wurden die Steine in Euro umgewandelt und dem hiesigen Kindergarten gespendet. Es waren immerhin 280 Kilo beziehungsweise Euro. „Mittlerweile würden wir eine ganze Kiesgrube für die Steine benötigen.” Aus Platzgründen wurde darauf verzichtet. Möglichkeiten, sich über das Calory- Coach-Konzept zu informieren, bot das Feuchter Team bei zahlreichen Anlässen. Mit einem Infostand und Gratis-Schokolade nahmen sie an der Einweihung eines Walking- Parcours teil. Vertreten sind sie ebenso auf Baustellenfesten. Baustellen gab es in Feucht in dieser Zeit zuhauf. Kinderfeste in Burgthann oder im Feuchter Freibad standen ebenso auf dem Programm.

Die familiäre Atmosphäre im Institut ist Sabine Fritsche besonders wichtig. „Man trifft sich, fühlt sich wohl, hat Spaß an der Bewegung, führt gute Gespräche und startet mit neuer Energie in den noch verbleibenden Tag.” Unlängst kam eine Frau aus der Nachbarschaft in das Institut. „Ich hpr Euch immer lachen, da will ich auch mitmachen.” Seitdem kommt sie jeden Tag und ist mittendrin. Freundschaften entstehen, und etliche Frauen unternehmen auch nach dem Sport noch viele Dinge gemeinsam. Weihnachtsfeiern mit legendären Auftritten einiger Kundinnen, aber auch ein Sommerfest mit Grillen, Spielen, Kaffee und Kuchen und Quiz runden die Sache ab. Viele Frauen haben schon ihr Wunschgewicht erreicht. Karin Rödig begann im Februar 2009 mit 84 Kilo und hatte Mitte Oktober ihr Wunschgewicht von 69,9 Kilo erreicht. Nun heißt es Halten, denn das „Einprogrammieren” des neuen biologischen Individualgewichts gehört zu einer Gewichtsreduktion nun mal dazu. Mit intensiver Betreuung sollte dies kein Problem sein. Oder Inge Gesell: Sie ist seit Juni 2008 mit von der Partie und hat in dieser Zeit ihre Kleidergröße von 48 auf 40 reduziert, das entspricht einem Gewichtsverlust von 25 Kilo.

Die älteste Kundin ist 75 Jahre alt, hat schon 13 Kilo abgenommen und ist überglücklich. „Manchmal kommen Frauen ins Institut, gebeutelt von erfolglosen Diäten und Selbstversuchen. Sie bezeichnen CaloryCoach als allerletzte Chance. Wenn dann die Pfunde purzeln, ist das mindestens genau so viel wert wie der geschäftliche Erfolg. Das motiviert, und es ist mir wichtig, dass mich mein Beruf erfüllt.” Das eigene Engagement bestimmt den Erfolg. Und dieser rechtfertigt für die zweifache Mutter auch mal die ungeliebten Stunden in der Buchhaltung. Die gehören nun mal dazu.

Grund zum Jubeln hat Sabine Fritsche genug. Das Zehn-Wochen-Intensivprogramm schlug wie eine Bombe ein. In den ersten drei Wochen nahmen die 41 daran teilnehmenden Kundinnen schon 120 Kilogramm ab. Ein toller Ansporn für alle anderen, sich ebenfalls ans nächste Intensivprogramm zu wagen. Auch wenn der Alltag heute ein paar mehr überraschungen für Sie bereithält, „die Entscheidung für das eigene Institut war die richtige”, ist sich Sabine Fritsche heute gewiss. Sicher ist auch, dass sie für ihren eigenen Erfolg selbst die Strippen zieht. Und das beruhigt enorm.